In Kinding werden die Kirche, drei Altäre und zwei Friedhöfe vom Eichstätter Weihbischof Albert, Angehöriger des Deutschen Ordens, geweiht.
Erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Schlosskapelle Ermreuths in einem Stiftungsbrief für eine Frühmesse durch die damaligen Gutsherren, die Brüder Konrad II. und Hans I. von Egloffstein.
Elsbeth von Hohenlohe, die Witwe von Ludwig von Hohenlohe, und Gerlach von Hohenlohe mit seiner Ehefrau Margareth, Herzogin zu Bayern, trennen die Kapelle in Dornheim von der Pfarrei in Markt Einersheim, zu der sie bis dato gehört hat. Dabei erhält die neue Pfarrei zu Dornheim auch Güter, die vorher der Pfarrei Markt Einersheim gehört haben, mit Einverständnis des damaligen Pfarrers Hermann.
Die Herren von Heideck kaufen für 24000 Gulden von ihren Vettern Ludwig VIII. und Ludwig IX. von Öttingen Burg, Dorf, Markt, Kirchensatz und Vogtei Dollnstein, nachdem sie 1350 bereits die Pfandschaft über die Burg Dollnstein erworben hatten.
Möglicherweise wird die Kirche in Lonnerstadt neu errichtet. Gewisse Stilmerkmale und das Kostüm der Konsolfiguren im Innern des Chorturms scheinen jedenfalls auf jene Zeit zu verweisen.
Durch eine Urkunde des Bamberger Bischofs Leopold III. (von Bebenburg), in welcher er die Pfarrkirche Auerbach dem Kloster Michelfeld inkorporiert, wird der Einfluss des Klosters auf die Auerbacher Pfarrei erhöht (zuvor hatte das Kloster bereits das Patronatsrecht).
Die Herren von Castell üben das Patronatsrecht in Wiesentheid aus. Dieses wird im Collationsbuch des Ordinariats aus dem Jahr 1504 ausdrücklich bestätigt.
Wiesentheid wird zur Pfarrei erhoben. Zuvor war der Ort eine Filiale der Pfarrei Stadtschwarzach. Im Stiftungsbrief erwähnt der Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe die Kapelle "Seligste Jungfrau Maria". Atzhausen bleibt weiterhin Filialort von Wiesentheid.
Auf Wunsch des Nürnberger Burggrafen Friedrich IV. wird die Marktschorgaster Tochterkirche Berneck durch den Bamberger Bischof Friedrich II. von Truhendingen zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Hermann, der Scholast von St. Jakob, und Heinrich Töpfer, der Pfarrer von Münchberg, einigen sich nach einem Streit über die Zugehörigkeit der Kapelle in Gefrees, die samt der Gläubigen der Dörfer Neuenreuth, Wundenbach und Zettlitz bei der Pfarrkirche in Marktschorgast bleiben soll.