Saal ist eine Filiale der vom Würzburger Kloster St. Stephan eingerichteten Pfarrei Wülfershausen.
Die Kirche in Stammbach steht unter dem Patrozinium der "Beatae Mariae virginis" und hat am Altar ein Marienbild, dem große Verehrung entgegengebracht wird.
Wann die Kirche in Sulzfeld erbaut wird, ist unbekannt. Sie besteht jedenfalls schon 1353 als Pfarrkirche.
Mit Regierungsantritt des Fürstbischofs Julius Echter beginnt in Trappstadt die Rückführung der Bewohner zum alten Glauben. Gerade hier im Grenzgebiet zu Thüringen ergeben sich oft Schwierigkeiten.
Obersinn wird anstelle der lutherischen Pfarrei Mittelsinn zur eigenständigen Pfarrei erhoben und von Burgsinn getrennt.
Egenhausen und Flachslanden werden von der Mutterpfarrei Obernzenn abgetrennt.
Die Pfarrei Dietenhofen gehört zum Bistum Würzburg.
In Gößweinstein sind Burg, Burggüter, Kirche und Friedhof mit Mauern und Türmchen umwehrt.
Der Pleinfelder Kirchensprengel umfasst die Orte Pleinfeld, Allmannsdorf samt Birklein und Erlingsdorf, Mischelbach mit Sandsee und seiner kleinen Ansiedlung, Kleinweingarten, alle Rezatmühlen von der Wurmmühle bis zur Heinzenmühle und die Mandelsmühle.
Die Bewohner von Durenbergk, später Freiberg genannt, sind verpflichtet, den "Send" in Döringstadt zu besuchen - das ist die alljährige Synode, bei der der Archidiakon oder sein Offizial die Pfarrsprengel visitiert. Bis ins 14. Jahrhundert liegt der Archidiakonatssitz in Schweinfurt.