Im Zuge der Reformation verliert das Kapitel Wassertrüdingen die markgräflichen Pfarreien - so auch die Pfarrei Arberg.
Die Kirche in Arnsberg wird neu gebaut.
Der Würzburger Fürstbischof Andreas (von Gundelfingen) verleiht als Lehen des Hochstifts Würzburg zwei Morgen Weinberge in Retzbacher Gemarkung an Johann Virnkorn. In diesem Lehenseintrag wird die Retzbacher Kapelle erstmals erwähnt.
Die Urpfarrei Pretzfeld mit dem Kilianspatrozinium bleibt auch nach der Gründung des Bamberger Bistums im Würzburger Diözesanverband, während der Bamberger Bischof für die Seelsorge zuständig ist.
Die durch den Dreißigjährigen Krieg stark zerstörte Kirche St. Maria wird schrittweise durch eine Kollekte wieder aufgebaut, wobei zunächst der Turm und dann das Langhaus neu erbaut wird.
Das Alter der Pfarrei Retzbach ist unbekannt. Aufgrund von Beschreibungen aus der Echterzeit muss die erste Pfarrkirche des Ortes im romansichen Stil gebaut gewesen sein: sie ist also vor 1250 entstanden.
Die Mutterpfarrei Bürgstadt ist seit ihrem Beginn Teil des Erzbistums Mainz. Sie bildet den Ausgangspunkt der Mainzer Expansion in diesem Gebiet. Ihre Grenzen erstrecken sich bis nach Faulenbach und Grünenwörth.
Zur Kirchengemeinde gehören folgende Ortschaften: Wachenroth, Klein-Wachenroth, Unter- und Oberalbach, Volkersdorf und Reumannswind.
In Nordheim v. d. Rhön gibt es einen befestigten Kirchhof.
Mönchberg gehört wohl ursprünglich zur Urpfarrei Erlenbach.