Die Kirche St. Maria und das Pfarrhaus wird in Folge des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt. Dabei verbrennen auch die Pfarrbücher der oberen Pfarrei.
Wallenfels wird durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg geplündert und völlig zerstört. Kirche und Schule werden sogar zweimal niedergebrannt.
Wirsberg wird durch die Truppen des kaiserlichen Oberst Marcus Corpitz geplündert und angezündet, sodass die Kirche, das Pfarrhaus, die Schule, die Burggüter und das Rathaus, 46 "Bürgerhäuser" und 25 Scheunen niederbrennen.
Der in schwedischen Diensten stehende Generalmajor Vitzdom von Eckstätt bringt Auerbach in seine Gewalt. Mit den Schweden kehrt auch die lutherische Religion zurück.
Die Kirche in Plech fällt schwedischen Soldaten zum Opfer.
Die Gotthardkirche in Weilbach, die erst im Jahr 1630 wieder aufgebaut wurde, wird zerstört.
Nach dem Sieg der Kaiserlichen über die Schweden im Dreißigjährigen Krieg löst sich die evangelisch-wertheimische Herrschaft über die von den Schweden zurückgeschenkten Ämter auf und Helmstadt wird endgültig katholisch.
Geiselwind wird endgültig wieder katholisch.
Dürrwangen wird nach dem vollständigen Sieg der kaiserlichen Truppen über die Schweden und die protestantische deutsche Armee wieder katholisch.
Heiligenstadt wird im Dreißigjährigen Krieg heimgesucht und wird samt Kirche, Pfarrhaus und Schule in Brand gesteckt. Vom Langhaus der Kirche bleiben nur die Umfassungsmauern stehen, während der steinerne Chor den Brand relativ unbeschadet übersteht.