Im Dreißigjährigen Krieg fallen Schweden auch in Hirschaid ein und verwüsten den Ort. Die Kirche wird niedergebrannt, weshalb die Pfarrei von 1634 bis 1665 unbesetzt bleibt.
Wallenfels wird durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg geplündert und völlig zerstört. Kirche und Schule werden sogar zweimal niedergebrannt.
Wirsberg wird durch die Truppen des kaiserlichen Oberst Marcus Corpitz geplündert und angezündet, sodass die Kirche, das Pfarrhaus, die Schule, die Burggüter und das Rathaus, 46 "Bürgerhäuser" und 25 Scheunen niederbrennen.
Die Arnsberger Kirche wird von den Schweden abgebrannt. Sie wird um das Jahr 1650 wiederhergestellt.
Dem Hause Schwarzenberg gelingt die volle Durchsetzung der Gegenreformation in Seinsheim.
Die Kirche in Plech fällt schwedischen Soldaten zum Opfer.
Die Gotthardkirche in Weilbach, die erst im Jahr 1630 wieder aufgebaut wurde, wird zerstört.
Geiselwind wird endgültig wieder katholisch.
Nach dem Sieg der Kaiserlichen über die Schweden im Dreißigjährigen Krieg löst sich die evangelisch-wertheimische Herrschaft über die von den Schweden zurückgeschenkten Ämter auf und Helmstadt wird endgültig katholisch.
Heiligenstadt wird im Dreißigjährigen Krieg heimgesucht und wird samt Kirche, Pfarrhaus und Schule in Brand gesteckt. Vom Langhaus der Kirche bleiben nur die Umfassungsmauern stehen, während der steinerne Chor den Brand relativ unbeschadet übersteht.