Die Burggrafen von Nürnberg erhalten von den Nachfolgern der Grafen von Truhendingen die Schutzherrschaft über Kloster und Markt.
In Frickenhausen wird durch den Bauernaufstand der Mönchshof zerstört.
Im Bauernkrieg wird das Heidenheimer Kloster angegriffen. Auch der Markt selbst wird geplündert und angezündet.
Das Kloster in Heidenheim wird säkularisiert. Es wird samt seinen Einkünften an den Markgraf von Brandenburg-Ansbach übergeben. In wirtschaftlicher Hinsicht ändert sich für die Bevölkerung zunächst nichts. Die Abgaben, die von 40% der Anwesen zunächst an das Kloster gegangen sind, gehen in unveränderter Höhe an das Klosterverwaltungsamt, das verwaltungstechnisch weiterbesteht.
Bauern aus Burkardroth und Wollbach beantragen die Überlassung der Güter des aufgelassenen Klosters Frauenroth, doch der Kaufvertrag wird erst 1691 durch Bischof Gottfried unterzeichnet. Damit beginnt die Geschichte des Dorfes Frauenroth.
Der Bamberger Fürstbischof Lothar Franz (von Schönborn) stiftet aus Privatmitteln ein Kapuzinerkloster zur Betreuung der Wallfahrt.