Kreuzwertheim wird in Unterscheidung zur Burg und späteren Stadt Wertheim "Cruciswertheim" genannt.
Kreuzwertheim wird als "Heiligencrüceswertheim" bezeichnet.
Konrad von Vehingen (Vaihingen an der Enz) erhält von Elisabeth von Hohenlohe das Dorf Kreuzwertheim nebst anderen Dörfern.
Kreuzwertheim wird als Dorf bezeichnet. Es gibt dort einen Pfarrer und eine Pfarrkirche. Es wird Wein angebaut. Die Gemeinde tätigt eine Zustiftung zu den Altären der Kirche.
Erzbischof Gerlach von Mainz genehmigt die Zehntkäufe des Karthäuser Klosters Grünau in Kreuzwertheim und anderen Orten.
Die Urpfarrei Kreuzwertheim erstreckt sich über zehn Orte. Im Jahr 1390 erheben die Grafen Michelrieth zur Pfarrei mit wertheimischem Patronatsrecht und unterstellen ihr acht Orte, die bis zu diesem Zeitpunkt zu Kreuzwertheim gehörten. Dies schwächt das triefensteinische Patronatsrecht über die Urpfarrei.
In Kreuzwertheim sind das Schneider-, Fischer-, Schmiede-, Büttner- und Schuhmachergewerbe nachweisbar.
Kreuzwertheim führt mit der Stadt Wertheim ein gemeinsames Wappen: Es zeigt einen halben schwarzen Adler auf goldenem Grund, darunter drei silberne Rosen auf blauem Grund.
Die Wertheimer Scharfrichterstelle befindet sich in Kreuzwertheim.