Aus dem Lehenbuch des Markgrafen Friedrich I. geht hervor, dass viele adelige Familien sowie 26 namentlich genannte Personen in Stammbach Besitz haben. Hans von Waldenfels besitzt zehn Güter, eine Mühle, sowie den halben Zehnten über das Dorf Stammbach.
König Sigismund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) verleiht auf Drängen der Nürnberger Burggrafen dem Markt Stammbach das Halsgericht.
Stammbach wird von Hussiten geplündert.
Stammbach gehört zum Markgrafentum Brandenburg-Kulmbach.
Konrad Plank aus Berneck ist erster namentlich bekannter Pfarrer in Stammbach.
Stammbach löst sich wahrscheinlich schon vor Mitte des 15. Jahrhunderts von Marktschorgast. 1474 erscheint Stammbach erstmals als selbstständige Pfarrei.
In der Umgebung Stammbachs wird Bergbau betrieben.
Am Weißenstein in Stammbach wird eine Wartordnung erlassen und befohlen, einen Turm von zwei oder drei Stockwerken zu errichten.
Im Zuge der Reformation geht der Pfarrei Marktschorgast auch die Kapelle in Streitau und die Marienkirche in Stammbach verloren.
In Stammbach wird die Reformation eingeführt.