In Emskirchen befindet sich eine "kaiserliche Poststation". An der großen Fernstraße gelegen, fungiert sie als markgräfliche Station.
Der Bürgerrat in Emskirchen besteht aus einem Ersten Bürgermeister, einem Zweiten Bürgermeister, dem Ratsschreiber sowie acht Ratsverwandten.
Hugenotten lassen sich in der Gegend um Emskirchen nieder und tragen zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung bei.
Emskirchen wird erstmals urkundlich erwähnt. "Pillunc von Empichischirchin" schenkt dem Benediktinerkloster Michaelsberg neun Huben zu Ostheim.
In einer Tauschurkunde wird Emskirchen erwähnt: Der Würzburger Bischof Gebhard (von Henneberg) tauscht unter anderem die Güter der Pfarrei "Empichiskirchen" mit dem Abt und Konvent des Klosters Münchaurach.
Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) übernimmt den weltlichen Schutz über das Kloster Münchaurach und damit auch über Emskirchen. Mit der Durchführung des Schutzes wird der Nürnberger Burggraf beauftragt.
Die Pfarrkirche zu Emskirchen wird mit allen anderen kirchlichen Gebäuden dem Kloster Münchaurach als Lehen übereignet. Die spätere evangelische Kirche bleibt bis 1810 Lehen des nun weltlichen Klosters Münchaurach.
Die Zollern erwerben Emskirchen von den Seckendorffern.
Die Witwe des Nürnberger Burggrafen Johann II. kauft das Gut Emskirchen von Fritz von Seckendorff.
Emskirchen hat bereits das Marktrecht inne. Es ist nicht belegt, wann dieses genau verliehen wird.