Enkering gehört zum Landkreis Eichstätt im Regierungsbezirk Oberbayern.
Ausgrabungen belegen, dass zu diesem Zeitpunkt um Enkering die ersten bajuwarischen Bestattungen stattfinden.
Schon seit dem 12. Jahrhundert ist in Quellen das Geschlecht der Enkeringer bezeugt, über deren Sitz jedoch nichts Näheres bekannt ist.
Enkering ist lange Zeit Sitz sowie Ehaft und eines Hochgerichts. Nach dem Erwerb durch das Hochstift Eichstätt 1545 wird Enkering mit dem Amt Kipfenberg vereinigt. Der Galgen von Enkering wird jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts abgebaut.
Enkering fällt, gemeinsam mit dem Schloss Rumburg, von den Absbergern an das Hochstift Eichstätt.
Bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts hat das Amt Arnsberg eigene Pfleger und Kastner. 1685 wird der Amtsbezirk Arnsberg zusammen mit Enkering in das Amt Kipfenberg eingegliedert.
Aus diesem Jahr stammt die heutige Pfarrkirche St. Ottmar in Enkering.
Enkering und Kipfenberg sind jeweils Sitz einer Forstei des Hochstifts Eichstätt. Das Forstamt hat seinen Sitz in Mörnsheim.
Enkering gehört zum eichstättischen Hochgerichtsbezirk des Pflegamts Kipfenberg. In Enkering, das Sitz einer katholischen Pfarrei (Dekanat Kipfenberg) ist, gibt es zwei Mühlen, ein Brauhaus, eine Taverne, ein Forsthaus und eine Gemeindeschmiede.