Die Bürger greifen das Kloster Michelsberg an und beschädigen es.
Der Stadtrat und und die Stadtgemeinde treten in Erscheinung.
Eine Stadtordnung für Lauda wird erlassen. Darin werden unter anderem die Bürgeraufnahme, Bürgerpflichten, Ämter, Bauvorschriften und die Sühnung diverser Vergehen geregelt.
Die Rechte des Hochstifts Würzburg in Stadtschwarzach werden festgehalten.
Ein Bürgerbuch wird geführt.
In einer bischöflichen Bestätigung von 1462 für das damals im Bau befindliche Spital wird darauf hingewiesen, dass dieses von Bürgermeister und Rat der Stadt Kronach errichtet werde. Darin wird auch den Stiftern ein Ablass gewährt, den Stiftungsgütern die (später wieder aufgehobenen) Steuerfreiheit eingeräumt und verfügt, dass aus bischöflichem Besitz ein Baugrund zur Verfügung gestellt werde.
Aus einer Rechtsentscheidung über die Pfarrlehensgüter in Neuses von 1471 und aus Angaben im Stadtbuch von ca. 1580 wird ersichtlich, dass die vom Oberpfarrer viermal jährlich zu haltende Gerichte in Kronach nur die Lehensherrschaft betrafen und von Bürgermeister und Rat im Auftrag des Oberpfarrers abgehalten wurden.
Der Streit von Rat und Bürgermeister der Stadt Dettelbach mit Michael Crontal wegen der Steuer und der Badstube sowie mit Endres Korner um die Schmiede wird laut Lorenz Fries vom Würzburger Bischof geschlichtet.
Bischof Rudolf II. von Scherenberg erlässt eine Stadtordnung, in der u.a. ein äußerer und ein innerer Rat mit mehreren Bürgermeistern festgeschrieben sind.
1480 gibt es einen "alten Rat", auch "innerer Rat" genannt, dem zwölf Ratsherren angehören, sowie einen "äußeren" oder "jüngeren Rat" mit acht Bürgern, welche jährlich zu Ostern "aus- und eingesetzt" werden sollen.