Durch Einfälle der Franken wird die Siedlung zerstört.
Unter dem Würzburger Bischof Wolfgar (810-832) und dem Fuldaer Abt Ratgar (802-817) spitzt sich die Auseinandersetzung zu: Der Hauptstreitpunkt ist der Kirchenzehnt in den fuldischen Orten. Es kommt schließlich durch die Intervention Kaiser Ludwigs des Frommen zum Ausgleich im Retzbacher Vertrag.
Auch nach der Babenberger Fehde bleibt Kunstadt den Babenbergern erhalten.
Burg und Stadt Arnstein gehören zur Herrschaft Trimberg und bilden ein Bollwerk gegen das fuldische Hammelburg.
Die Wehrhoheit hat der Markgraf von Brandenburg-Ansbach als Landesherr inne.
Der Landesherr übt die Wehrhoheit aus.
Der Aufstand des Markgrafen von Schweinfurt bildet wohl den letzten Anstoß zur Gründung eines eigenständigen Bistums Bamberg. Nach dem erfolgreichen Feldzug "beging (Heinrich) das Geburtsfest der Muttergottes (8. 9.) in festlicher Freude" in Bamberg.
Weil große Teile des Bamberger Sprengels aus den Diözesangebieten Würzburgs und Eichstätts abgetreten werden müssen, formiert sich massiver Widerstand gegen das neue Bistum.
Erste Konfrontation der Stadtbevölkerung mit ihrem Bischof, als dem königstreuen Bischof Adalbero der Eintritt in seine Stadt verweigert wird. Es bildet sich jedoch keine Bürgergemeinde aus.
Bodo von Ravensberg, mit seinen Söhnen Heinrich und Bodo II, und sein Vasall Heinrich Fuso von Falkenberg beherrschen mit ihren Burgen das Maintal nördlich von Würzburg.