Die Burggrafen Johann II. und Konrad III. von Nürnberg bestätigen die Privilegien von Neustadt an der Aisch.
Die Schöffen und der Rat werden erstmals genannt. Der Rat besteht aus zwölf Ratsherren des inneren Rats und zwölf des äußeren Rats.
Neustadt an der Aisch wird als "zu der Newen stad an der Eysche" erwähnt.
König Karl IV. verkündet einen Landfrieden, mitunter auch auf Rat der Reichsstädte Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber. Würzburg, Neustadt an der Aisch, Eichstätt und Bamberg sind von dem Landfrieden ebenfalls betroffen.
Kaiser Karl IV. verleiht dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg das Münzrecht für Langenzenn und Neustadt an der Aisch.
Graf Heinrich von Nassau gibt Friedrich von Seckendorf das ihm zuvor verpfändete Neustadt zurück.
Kaiser Karl IV. gestattet dem Burggrafen von Nürnberg, in Langenzenn oder Neustadt an der Aisch Gulden zu schlagen.
Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog und seine Söhne bekennen, dass sie Graf Gerlach von Hohenlohe wegen Neustadt 50000 Pfund Heller schuldig seien. Dieser habe ihnen die Hälfte erlassen, dafür verpfänden sie ihm Rothenfels und Gemünden.
König Wenzel gestattet dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, außer in Langenzenn und Neustadt an der Aisch auch in Bayreuth und Kulmbach Gold zu münzen.
In der Dispositio Fridericiana bestimmt Burggraf Friedrich V. über die künftige Landesteilung unter seinen Söhnen Friedrich VI. und Johann III. Zum einen Teil gehören u.a.: Neustadt a.d. Aisch, Ansbach, Schwabach, Windsbach, Leutershausen, Wassertrüdingen, Gunzenhausen, Tann, Roth, Feuchtwangen, Uffenheim und Landeck. Zum zweiten Teil gehören u.a. Kulmbach, Berneck, Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Kirchenlamitz, Münchberg, Neustadt bei Coburg, Creußen, Baiersdorf und Altdorf.