Hartmut Fuchs von Dornheim (Fuchs zu dornhaim Hartmund) und seine Schwester, die Werbrecht von Wolfskeel (Werprecht Wolfskel) geheiratet hat, haben einen Teil an Schloss Hallburg und dem Zoll und verkaufen diese an die Herren Johann und Albrecht (heren Johann vnd hern Albrecht Burggraue zu Nurenberg), Burggrafen von Nürnberg. Da die Burggrafen aber keinen weiteren Teil von Schloss Hallburg bekommen können, verkaufen sie ihren Teil an Bischof Otto von Wolfskeel für 16.000 Gulden.
Bischof Otto von Wolfskeel verbündet sich für die Dauer des Kriegs mit den Nürnberger Burggrafen Johann III. und Albrecht dem Schönen sowie Graf Heinrich VI. von Henneberg-Schleusingen gegen die Städte Nürnberg (Nurenberg), Würzburg (Wirtzburg) und Windsheim (Windshaim).
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Otto von Wolfskeel löst die Dörfer Burgbernheim und Herbolzheim aus der Verpfändung und übergibt den Burggrafen Johann II. und Albrecht die festgeschriebene Summe.
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.