Johann II. von Hohenzollern, der Burggraf von Nürnberg (Sein son Burggraue Johannis), empfängt von Bischof Wolfram von Grumbach die ehemaligen Lehen des Ritters Gottfried von Sparneck (Gotfrid von Spa[Scan nicht lesbar]) zu Öttershausen (Otwigshausen) bei (Kitzingen) zu Lehen.
Johann II. von Hohenzollern, der Burggraf von Nürnberg (gnanter Burggraue Johannes), erhält später von Bischof Hermann II. Hummel von Lichtenberg Öttershausen wiederum zu Lehen.
Bischof Otto von Wolfskeel (Wolfskele) verbündet sich mit dem Mainzer Erzbischof Heinrich von Virneburg und Burggraf Johann II. von Nürnberg (bei Lorenz Fries fälschlicherweise schon Brandenburg).
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Bischof Otto von Wolfskeel verbündet sich für sechs Jahre mit dem Mainzer Erzbischof Heinrich von Virneburg und Burggraf Johann II. von Nürnberg.
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Bischof Otto von Wolfskeel gibt Burggraf Johann II. von Nürnberg eine Schuldverschreibung über Burgbernheim (Bernhaim) in Höhe von 1200 Pfund Heller.
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Hartmut Fuchs von Dornheim (Fuchs zu dornhaim Hartmund) und seine Schwester, die Werbrecht von Wolfskeel (Werprecht Wolfskel) geheiratet hat, haben einen Teil an Schloss Hallburg und dem Zoll und verkaufen diese an die Herren Johann und Albrecht (heren Johann vnd hern Albrecht Burggraue zu Nurenberg), Burggrafen von Nürnberg. Da die Burggrafen aber keinen weiteren Teil von Schloss Hallburg bekommen können, verkaufen sie ihren Teil an Bischof Otto von Wolfskeel für 16.000 Gulden.
Bischof Otto von Wolfskeel verbündet sich für die Dauer des Kriegs mit den Nürnberger Burggrafen Johann III. und Albrecht dem Schönen sowie Graf Heinrich VI. von Henneberg-Schleusingen gegen die Städte Nürnberg (Nurenberg), Würzburg (Wirtzburg) und Windsheim (Windshaim).
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Bischof Otto von Wolfskeel löst die Dörfer Burgbernheim und Herbolzheim aus der Verpfändung und übergibt den Burggrafen Johann II. und Albrecht die festgeschriebene Summe.
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Als Bischof Otto von Wolfskeel die Dörfer Mainbernheim (Bernhaim) und Herbolzheim (Herboltzhaim) von den Burggrafen zu Nürnberg, Johann und Albrecht von Hohenzollern (Johann vnd Albrecht) widerlöst, bezahlt er die Mark Silber mit 4 Pfund und 7 Schilling Heller.
Zwischen Johann II. von Hohenzollern und Albrecht von Hohenzollern, den Burggrafen von Nürnberg (seine Sone Burggraue Johans vnd albrecht), und Bischof Otto von Wolfskeel kommt es zu derselben Verpfändung, über die ein schritlicher Beleg übergeben wird.