Bischof Wolfram von Grumbach verpfändet jährlich 30 Pfund Heller aus der Bede von Frickenhausen (Frickenhausen) an die Brüder Gottfried III. und Gottfried von Hohenlohe-Brauneck (Gotfrid der Jungeren vnd Gotfriden der Elter hern von Brauneck gebrudere). Diese Einkünfte gehören zu einem Burggut der Festung Marienberg (schloss Unserfrawenberg). Dafür stellen sie dem Bischof einen besiegelten Revers aus.
Bischof Otto von Wolfskeel kauft Gottfried von Hohenlohe-Brauneck (Gotfriden von Hohenlohe von Brauneck) den freien und eigenen Teil Kitzingens (kitzingen) für 3000 Pfund Heller ab. Der Bischof gibt ihm dafür einen Schuldbrief über die Kaufsumme und bezahlt ihm 1500 Pfund.
Im Jahr 1337 bezahlt Bischof Otto von Wolfskeel Gottfried von Hohenlohe-Brauneck zuvor schuldig gebliebene 1000 Pfund für den Kauf von Teilen Kitzingens (kitzingen). 500 Pfund schuldet er ihm noch. Diese 500 Pfund zahlt er in den nächsten Jahren zurück. Vor diesem Kauf befinden sich etliche Stücke dieser Teile der Stadt in der Haftung von Andreas Truchsess (Heren Endresen T), Lämplein Lamprecht von Gerolzhofen (Lenlein Lamprechten) und seinen Schwagern.
Gottfried III. von Hohenlohe-Brauneck (Her Gotfrid von Brauneck) verkauft seinen Teil an der Gerichtsherrschaft über Frickenhausen (seinen tail recht vnd gerechtickait zu Frickenhausen) Bischof Otto von Wolfskeel und dem Stift Würzburg für einen nicht genannten Betrag. Da der Anteil an der Gerichtsherrschaft über Frickenhausen ein Reichslehen ist, muss Kaiser Ludwig IV. den Handel bewilligen. Er tut dies und belehnt Bischof Otto damit.
Gottfried III. von Hohenlohe-Brauneck (her Gotfrid von Hohenlohe genant von Brauneck) übergibt Bischof Otto von Wolfskeel einen Kaufbrief über den Verkauf seines Teils der Gerichtsherrschaft über Frickenhausen an das Hochstift.
Gottfried von Hohenlohe und sein Sohn Gottfried (Gotfrid von Hohenlohe vatter vnd Gotfrid sime) setzen den Ritter Johann von Dettelbach (hansen von Dettelbach Rittere) mit einem Kuss für etliche gekaufte Güter als Verwalter ein.