Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schuldet Philipp Fuchs zu Schweinshaupten (Philips Fuchsen von Sweinshaubten) 860 Gulden, die sich aus dem Sold für Kriegsknechte, verlorenen Schlachtrössern und Geld zusammensetzen, das er sich von ihm leiht. Dafür stellt er ihm eine nicht näher bezeichnete Verschreibung aus.
Philipp Fuchs zu Schweinshaupten (Philip Fuchs zu Sweinshaupten) fordert von Bischof Rudolf von Scherenberg die 1060 Gulden, die Bischof Gottfried Schenk von Limpurg seinem Vater Georg Fuchs zu Schweinshaupten (Georg Fuchs) schuldete. Bischof Rudolf erkennt dies nicht an. Die beiden werden zu den folgenden Konditionen vertragen: Bischof Rudolf gibt Philipp Fuchs zu Schweinshaupten für diese Forderung 400 Gulden, die im mit einem jährlichen Zins von 20 Gulden auf der Stadt Haßfurt (Hasfurt) verschrieben werden. Er gibt daraufhin alle Forderungen auf.
Bernhard von Bastheim (Bernhart von Basthaim) verkauft den Groß- und Kleinzehnt zu Mechenried (Mechriet) auf allen zehntbaren Stücken samt etlichen Höfen, Lehen, Zinsen, Gülten, Nutzungsrechten, Obrigkeiten, Herrlichkeiten und Gerechtigkeiten, die er von Philipp Fuchs zu Schweinshaupten (Philips Fuchsen) zuvor gekauft hat, für 2500 Gulden.
Der Kaufbrief über Mechenried, der Bernhard von Bastheim (Bernhart von Basthaim) zuvor von Philipp Fuchs zu Schweinshaupten (Philips Fuchsen) ausgestellt worden ist, wird zugestellt, für ungültig erklärt und vernichtet.