Emskirchen wird erstmals urkundlich erwähnt. "Pillunc von Empichischirchin" schenkt dem Benediktinerkloster Michaelsberg neun Huben zu Ostheim.
Ein Hartwig von Eschenau ('de Esecunowe') bezeugt die Bestätigung einer Stiftung an das Kloster Chiemsee durch König Lothar I.
Im Stiftungsbrief des Klosters Heilsbronn erscheint ein "Fridericus de Heroltesberc". Heroldsberg ist Sitz eines Reichsdienstmannengeschlechtes.
Das Dorf Burghaslach wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als der Würzburger Bischof Embricho eine Pfarreitrennung durchführt.
Burgwindheim wird in einer Urkunde erstmals als "Windeheim" genannt.
In einer Urkunde des Stifts Haug zu Würzburg wird Einersheim genannt ("Einresheim"). Nach Jesko Graf zu Dohna handelt es sich hierbei um die urkundliche Erstnennung. Allerdings gibt es eine dem entgegenstehende Annahme, da teilweise von einer Erstnennung im Jahr 1023 ("Aingerrichsheim") in einer Wildbannurkunde Kaiser Heinrichs II. (HRR) gesprochen wird.
Zur Erstnennung Einersheims finden sich widersprüchliche Angaben. Teilweise wird von einer Erstnennung im Jahr 1023 ("Aingerrichsheim") in einer Wildbannurkunde Kaiser Heinrichs II. (HRR) gesprochen. Jesko Graf zu Dohna gibt jedoch das Jahr 1144 als urkundliche Erstnennung an.
In einer Urkunde des Klosters Münsterschwarzach wird ein Helwic de Enrsheim als Zeuge genannt. Dies ist ein Hinweis auf den ansässigen Ortsadel in Einersheim.
Nordhalben wird "Northalden" genannt. Um diese Zeit entsteht der dortige Burgbezirk durch das Hochstift Bamberg.
Die fränkisch-thüringische Grafenfamilie Sterker von Wohlsbach lässt vermutlich in diesem Zeitraum eine Burg in Mitwitz errichten. Sie wird - unter Umgehung von Rechten des Bamberger Klosters Michelsberg - zum Zentrum einer Herrschaft. Diese umfasst unter anderem auch ein Hochgericht.