Weilbach wird erstmals urkundlich erwähnt. Bei der Übertragung einer Hofstatt in Würzburg von Ulrich von Dürn an die Bronnbacher Kirche taucht ein Cuntz von Wilenbach als Zeuge auf.
In der Bamberger Urkunde Nr. 422 des Klosters Waldsassen erscheint als Zeuge Eberhard hospes, denn hospes = Wirt (Burginhaber, -kommandant), wovon Erich Freiherr von Guttenberg das Bestimmungswort Wirs-, des Namens Wirsberg ableitet. Es ist möglich, dass von diesem die Edlen von Wirsberg abstammen.
Eine Urkunde nennt noch alle Güter in den Gründen zu Lenkersheim und Urfersheim als feines Allodium.
Die Mengeburg in Mönchberg wird erstmals erwähnt.
Eine Urkunde, datiert auf das Jahr 1119, erwähnt die Siedlung "villa randersachere". Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Ersterwähnung, denn die Urkunde trägt ein falsches Datum – sie wurde erst erst 1219 ausgestellt.
Der Ortsname entwickelte sich wie folgt: "Villa Randersachere" (1219), "Randesacker" (1222), "Randesacher" (1244), "Randersachere" (1259), "Ransacker" (1369), "Ranszacker" (1377), "Randersacker" (1400).
Der erste sichere urkundliche Beleg Hollenbachs ist auf dieses Jahr datiert (Holenbach).
In einer Urkunde des Würzburger Bischofs Hermann I. (von Lobdeburg) wird Burgsinn "Sinne" genannt.
Ein Ritter Col de Lengersheim wird erwähnt.
Der Name Wirsberg erscheint erstmals urkundlich. Die Brüder "Albert und Eberhart von Wirtesperc" treten als Zeugen des Herzogs Otto VII. von Meranien auf. Bestimmungswort ist der kennzeichnende Beiname Wirt, Genitiv Wirtes, soviel wie Burginhaber, - kommandant, oberster Burgmann des Burgbesitzers.