Burgebrach ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Sitz einer der 14 "Slavenkirchen" Kaiser Karls des Großen.
In Karbach und Umgebung finden sich zahlreiche Hünengräber, welche in die Zeit zwischen 1800 und 1200 v. Chr. datiert werden können.
Hügelgräber und weitere Funde belegen, dass Sommerhausen schon in der Jungsteinzeit bevölkert ist.
Klein-Wachenroth entsteht. Ursprünglich leben seine Bewohner in dem Ort Hohengereuth, der 1217 urkundlich genannt wird. Mit der Zeit verlassen die Einwohner den Ort und siedeln am Fluss, dem eigentlichen Wachenroth gegenüberliegt. Die erste Wüstnennung von Hohengereuth erfolgt 1469.
Es werden mehrere Grabhügel in der unmittelbaren Umgebung von Wilhermsdorf angelegt.
Im Bereich des Steinberges bei Gaimersheim finden sich Spuren aus dieser Zeit, beispielsweise Keramikreste (Bandkeramik) sowie neue Gerätschaften wie Steinbeile für die Holzverarbeitung, Sichelklingen aus Hornstein für die Getreideernte und Mahlsteine aus Quarzit zur Mehlherstellung. In Bezug auf die Keramik liefert der Steinberg Belege fast aller jungsteinzeitlichen Kulturen (Linearbandkeramik, Stichbandkeramik, Oberlauterbacher Keramik, Münchshöfener Kultur, Altheimer Kultur und Chamer Gruppe).
In Obernbreit gibt es eine Siedlungsstelle der bandkeramischen Kultur.
Auch aus dieser Zeit liefert der Steinberg bei Gaimersheim Funde (z.B. Schmuckgegenstände aus Bronze und Kupfer), die dort eine Besiedlung belegen. Es wurden jedoch noch keine Grabstätten aus dieser Zeit festgestellt, und auch Haus- und Siedlungsgrundrisse sind uns aus dem Bereich Gaimersheim noch nicht bekannt.
In den Jahrhunderten nach Wunibalds Auftreten in Heidenheim erfolgt eine Siedlungsexpansion außerhalb der eigentlichen Herrenhof- und Klostersiedlung - und zwar einerseits durch Mühlen (Kirschen-, Balsen- und Scheckenmühle), andererseits durch Einzelhöfe (Obels-, Krämers-, Gärtners-, Kohl-, Kreuthof und Eggenthal). Über den genauen Zeitpunkt der Entstehung gibt es keine schriftlichen Nachrichten. Herrschaftsmäßig gehören die Schecken-, Balsen-, Gallen- und Hochrädleinsmühle zum markgräflich-ansbachischen Besitz, die Kirschenmühle hingegen befindet sich mit ihren umgebenden Höfen in klösterlichem Besitz.
Die Römer errichten ein Holz-Erde-Kastell auf einem Plateau im Schuttertal. Aus diesem entwickelt sich das "vicus (Dorf) Scuttarensium". Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. blüht der Ort als ziviles Verwaltungszentrum und kultureller Mittelpunkt auf, da das Kastell seine militärische Bedeutung an Pfünz (rund 15 Kilometer nordöstlich von Nassenfels) verliert.