Bürgstadt war ein früher Zentralort und eine Mutterpfarrei.
In Weilbach gibt es wahrscheinlich einen Fronhof des Klosters Amorbach. Dieser dient der Urbarmachung der "Waldmark".
Eggolsheim ist ein mittelalterlicher Marktflecken mit geschlossenem Grundriss und behelfsmäßiger Befestigung.
In seiner Entstehungszeit wird Kirchzell "Celle" genannt. Der Name verweist auf die Nähe zur Benediktinerabtei Amorbach.
Der Name Mitwitz ist von einem slawischen Personennamen abgeleitet.
Oberkotzau ist vermutlich eine ursprünglich slawische Siedlung.
Die für Franken typische Endung "-heim" deutet darauf hin, dass der Ort zwischen 500 und 800 n. Chr. gegründet wurde.
Wilhermsdorf ist als historisches Straßendorf zuallererst das Dokument einer frühen Straßenverkehrspolitik. Der Ort verdankt seine Entstehung dem fränkisch-karolingischen Straßensystem, hier der Ausweichstrecke der fränkischen Reichsstraße Frankfurt-Regensburg, die bei Unterschweinach von der Hauptlinie abzweigt und über Markt Erlbach, Wilhermsdorf, Langenzenn nach Fürth verläuft.
Der Anführer der Siedler, die beginnen, den Ort zu besiedeln, Höfe zu bauen und Wälder zu roden, nennt sich Willehalm. Auf ihn geht der Name des Dorfes zurück (Willehalmesdorf bedeutet Dorf des Willehalm).
Mönchberg gehört zur Gruppe von Orten, deren Ortsname auf eine Anlage in karolingischer Zeit an Altwegen hinweist. Darunter fallen die einfachen "-hausen" und die Endungen auf "-stätt" oder "-buri" = "-berg".