Nach dem Tod Christoph Jakob Muffels verkauft dessen Sohn Friedrich Jakob Muffel (am 20.7.1751) für 45000 Gulden sein Erbe, den ersten Halbteil, an Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth. Wenig später (am 1.11.1751) folgt Christian Friedrich v. Krone diesem Beispiel und verkauft den zweitne Halbteil zum gleichen Preis. Die neuen Herren von Eschenau wurden jedoch nie offiziell mit Eschenau belehnt.
Nach der Inbesitznahme Eschenaus durch das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wird für den Ort ein eigenes Oberamt und ein Kastenamt gebildet. Als Oberamtmann fungiert, wenn auch nur dem Namen nach, einer der Verkäufer Eschenaus, Friedrich Jakob Muffel, und als Kastenamtmann ein markgräflicher Beamter.
Christoph Ludwig von Seckendorf-Aberdar erhält vom Markgrafentum Ansbach-Bayreuth einen eigenen Hochgerichtsbezirk mit Obernzenn und Urphertshofen.
Die Klage der Dalberg um Einsetzung in das Lehen Büchold wird vom Reichshofrat endgültig abgewiesen.
Als Dank für den Abschluss des Fürther Rezesses erhält Freiherr von Seckendorff-Aberdar von beiden Häusern von Brandenburg die Hochgerichtsbarkeit über beide Rittergüter Obernzenn und deren sämtliche Hintersassen, zugleich mit einem Hoch- und Niederjagdbezirk.
Ingelheim klagt erfolgreich die Wiedereinsetzung in das Lehen Büchold ein. Das Urteil des Reichskammergerichts wird im September 1754 bestätigt.
Das Hochstift Würzburg und die Grafen von Ingelheim schließen einen Vergleich bezüglich Büchold: Sämtliche Ansprüche der Grafen auf den Ort (ausschließlich ihrer Privatgüter) werden gegen eine Zahlung von 100.000 Gulden abgelöst.
Die nürnbergischen Freiherren von Holzschuher erhalten die Ortsherrschaft über Vestenbergsgreuth. Sie erweitern den Ort, indem sie Handwerker und Händler sowie eine Manufaktur für Berliner Blau (ein dunkelblaues Pigment) ansiedeln.
Graf Philipp Ferdinand von Limburg-Bronkhorst-Stirum übernimmt die Herrschaft in Wilhermsdorf.
Die Gemeinde Nordheim v. d. Rhön gibt Christoph Friedrich Freiherr von und zu der Thann ein Darlehen über 30000 Gulden, das mit 5% verzinst wird. Das Geld hatte die Gemeinde bei der Universität Würzburg zu 4% geliehen.