Aus dem Lehenbuch des Burggrafen Johann III. geht hervor, dass die auswärtigen Adeligen Conrad Rabenstein aus Wirsberg und Hans von Wallenrode, das Kloster Himmelkron sowie weitere 15 Personen landwirtschaftlichen Besitz in Stammbach haben.
Johann III. erhält die Hälfte des hohenzollerischen Besitzes, das sogenannte "Obergebürgische Fürstentum", zu dem Stammbach bis 1457 gehört.
Peter Nothaft verkauft Thierstein an den Markgrafen Wilhelm von Meißen.
Das Schloss in Dachsbach wird durch die Zollern für 3000 Pfund an die Seckendorffer zu Trautskirchen verpfändet.
In einer Urkunde, in der der Würzburger Bischof Gerhard (von Schwarzburg) die Stiftung einer Ausstattung für einen besonderen Geistlichen auf der Schlosskapelle St. Nikolaus (der erste Vorläufer der heutigen Pfarrkirche) bestätigt, wird erstmals die Mühle in Büchold erwähnt. Die Stiftung erfolgt durch Wilhelm I. und Hilprant I. von Thüngen.
Thoma von Aufkirchen ist öttingischer Vogt in Aufkirchen.
Da unter Gerlach von Hohenlohe dessen Besitz verfällt, belehnt König Wenzel IV. die Burggrafen Johann und Friedrich zu Nürnberg mit der Herrschaft Speckfeld und somit auch mit Einersheim. Johann, der Sohn Gerlachs, verliert alle empfangenen Lehen.
Die Pfarrei zu Großlangheim wird erstmals im Lehenbuch des Grafen Leonhard zu Castell mit einer Frühmesse und einer Mittelmesse erwähnt.
Die Pfarrei Burghaslach ist eine altcastellsche und nicht eine von Hohenlohe herrührende Patronatspfarrei. Sie wird, als sich die Grafen von Castell zum Protestantismus bekennen, ebenfalls reformiert.
Nach und nach wächst die Dorfgemeinschaft durch Hereinnahme neuer Besitzer zu einer festen, geschlossenen Erbgemeinschaft zusammen. Diese ist entschlossen, auf ungeteiltem Erbe zusammenzuleben und den gemeinsamen Besitz zu schützen und zu verteidigen. Die Ganerbenschaft Trappstadt bleibt bis zum Zerfall des Alten Reiches bestehen.