Aus dem Lehenbuch des Burggrafen Johann III. geht hervor, dass die auswärtigen Adeligen Conrad Rabenstein aus Wirsberg und Hans von Wallenrode, das Kloster Himmelkron sowie weitere 15 Personen landwirtschaftlichen Besitz in Stammbach haben.
Peter Nothaft verkauft Thierstein an den Markgrafen Wilhelm von Meißen.
Das Schloss in Dachsbach wird durch die Zollern für 3000 Pfund an die Seckendorffer zu Trautskirchen verpfändet.
Die Herren von Seckendorf werden mit der Belehnung Burkards von Seckendorf-Aberdar alleinige Grundherren in Obernzenn.
In einer Urkunde, in der der Würzburger Bischof Gerhard (von Schwarzburg) die Stiftung einer Ausstattung für einen besonderen Geistlichen auf der Schlosskapelle St. Nikolaus (der erste Vorläufer der heutigen Pfarrkirche) bestätigt, wird erstmals die Mühle in Büchold erwähnt. Die Stiftung erfolgt durch Wilhelm I. und Hilprant I. von Thüngen.
Thoma von Aufkirchen ist öttingischer Vogt in Aufkirchen.
Da unter Gerlach von Hohenlohe dessen Besitz verfällt, belehnt König Wenzel IV. die Burggrafen Johann und Friedrich zu Nürnberg mit der Herrschaft Speckfeld und somit auch mit Einersheim. Johann, der Sohn Gerlachs, verliert alle empfangenen Lehen.
Die Pfarrei zu Großlangheim wird erstmals im Lehenbuch des Grafen Leonhard zu Castell mit einer Frühmesse und einer Mittelmesse erwähnt.
Fürstbischof Rudolph II. (von Scherenberg) löst 1469 die Vogtei und das Gericht in Sulzfeld ein. Im Widerspruch dazu heißt es im Saalbuche von 1498/1595, Sulzfeld gehöre schon in alter Zeit zum Oberamt, zur Zent und Kellerei Kitzingen. In Sulzfeld selbst ist von einer Vogtei weiter nichts bekannt.
Berolzheim gehört zum markgräflichen Oberamt Hohentrüdingen. Im Jahr 1404 wird das Amt Hohentrüdingen mit Heidenheim dem Burggrafen von Nürnberg durch Kauf als volles Eigentum überlassen. Damit geht die Landeshoheit auf die Burggrafen, spätere Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, über. Die Herrschaft Hohentrüdingen war bereits seit 1353 an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet.