Die Fuchs von Bimbach gewinnen den Streit um die hohe Gerichtsbarkeit zu Burgpreppach. Kaiser Leopold I. (HRR) verleiht dem Ritter Eitel Heinrich Fuchs von Bimbach zu Burgpreppach erneut die hochgerichtliche Obrigkeit über Schloss und Markung Burgpreppach.
Die Mönchberger bitten Mainz um die Erneuerung ihres Dorfweistums.
Der Erzbischof von Mainz, Johann Philipp (von Schönborn), verleiht Bürgstadt das Privileg, einen Jahrmarkt abzuhalten. Dieser findet am Sonntag nach Martini statt.
Das Dorfweistum von Mönchberg wird vom Mainzer Erzbischof Johann Philipp (von Schönborn) erneuert und konfirmiert.
Frammersbach wird das Marktrecht verliehen: Der Mainzer Erzbischof Johann Philipp (von Schönborn) genehmigt zwei Viehmärkte mit Jahrmarktscharakter am zweiten Sonntag nach Pfingsten und an St. Michael (29.9.).
Oberkotzau erhält ein Ratssiegel.
Der Bamberger Fürstbischof Philipp Valentin Voit (von Rieneck) gestattet die Abhaltung von jährlich vier Vieh- und Jahrmärkten in Eggolsheim.
Dem Grafen Vollrath wird die Errichtung von Bierbrauereien in Sommerhausen genehmigt.
Nordheim v. d. Rhön hat ein Siegel.
Mit der Einweihung der Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit versichert Markgraf Christian Ernst, dass dem Flecken seine alte überlieferte Gerechtigkeit erhalten bleiben soll.