Der Bamberger Bischof Albrecht (von Wertheim) erlässt den Marktschorgastern vier Jahre die jährliche Steuerleistung, weil Gräben, Zäune und Bergfriede zu erneuern sind.
Die Zent Frammersbach wird durch einen Vertrag zwischen den Grafen von Rieneck und den Grafen von Hanau wieder eingerichtet. Der Vertrag legt das Vorgehen zur Beilegung ihrer Grenzstreitigkeiten fest.
Graf Leonhard von Castell erlaubt dem Ritter Burkard von Wipfeld, seiner Ehefrau 1500 Gulden auf das Schloss, den Hof und einen Teil des Ortes Wiesentheid zu verschreiben. In der Urkunde betont der Graf auf das Bestimmteste sein Besitzrecht am Schloss und Dorf Wiesentheid.
König Sigismund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) gewährt die Bitte des Grafen Linhart von Castell, Großlangheim mit Toren, Mauern, Türmen, Erkern und Gräben zu befestigen.
Es kommt zur "Retzbacher Fehde" zwischen der Familie von Thüngen und dem Lehensherrn, dem Fürstbischof von Würzburg.
Das Landgericht Graisbach bei Donauwörth beansprucht widerrechtlich die Gerichtshoheit unter anderem über die Burg Colmberg.
Das Obere Schloss in Markt Berolzheim wird im Graisbacher Landgerichtsbuch erstmals urkundlich erwähnt. Siegmund von Lentersheim ist Eigentümer des Schlosses. Insgesamt werden hier für Berolzheim zwei Schlösser erwähnt.
Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt lässt die Burg Arnsberg verwüsten.
Beim Wiederaufbau des von den Hussiten niedergebrannten Mesnerhauses in Plech wird auch schon ein Raum für Schulzwecke eingerichtet.
Im "Bayerischen Krieg" zwischen Ludwig dem Bärtigen von Ingolstadt und Heinrich dem Reichen von Landshut und dessen Verbündeten kommt es auch im Gaimersheimer Raum zu Kampfhandlungen.