Im Zweiten Markgrafenkrieg leidet Stammbach unter Truppendurchzügen.
Im Markgräflerkrieg legen feindliche Soldaten Wallenfels in Schutt und Asche. Auch die Kirche wird vollkommen zerstört. Dabei gehen der Wappenbrief, die ältesten Urkunden über Privilegien und Marktordnung und andere wertvolle Papiere verloren.
Die Burg auf dem Gurtstein in Weidenberg wird im Markgräflerkrieg zerstört. Über den Grad der Zerstörung des Ortes ist nichts bekannt.
Muggendorf wird im Zweiten Markgrafenkrieg niedergebrannt.
Die Burg Thierstein wird im Bundesständischen Krieg (1553/1554) niedergebrannt und nur notdürftig wieder aufgebaut.
Das Schloss Eschenau wird von Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach niedergebrannt.
Im Zweiten Markgrafenkrieg wird Ipsheim von Windsheimern und "Ortsfremden" niedergebrannt.
Die Stadt Nürnberg zieht Lonnerstadt in die Kriege mit dem rivalisierenden Markgrafen hinein.
Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach soll Dachsbach und Gerhardshofen selbst niedergebrannt haben, um den anrückenden Feinden (Würzburg und Nürnberg) nicht die Vorräte zu überlassen.
Der Bamberger Bischof Weigand entbindet die Amtleute und Untertanen ihrer Pflicht und weist sie Markgraf Albrecht Alcibiades zu, nachdem dieser in das bambergische Gebiet eingefallen war und den Bischof gezwungen hatte, 20 Ämter und alle Lehen seines Stifts abzutreten.