Der Markt Cadolzburg wird im Dreißigjährigen Krieg geplündert und in Brand gesteckt.
Die Schweden rücken in Frickenhausen ein und plündern mehrfach das Dorf. Die Einwohner flüchten in Scharen, so dass viele Häuser leer stehen. Die Felder und Weinberge sind verwüstet. Die Schule ist geschlossen.
Die Schweden fallen in Rattelsdorf ein und plündern den Ort.
Im Dreißigjährigen Krieg, vor allem im Jahr 1631, leidet Trappstadt unter Truppendurchzügen, ohne dass allerdings nähere Informationen dazu vorliegen.
Schenk Georg Friedrich zu Limpurg, der im Dienst des Schwedenkönigs steht, rückt nach Einersheim vor und setzt wieder einen evangelischen Pfarrer ein.
Treuchtlingen gerät verstärkt in den Sog des Dreißigjärigen Krieges.
Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges fallen die Schweden in Euerdorf ein und töten in der gesamten Pfarrei 269 Menschen.
Bamberger Reiter und Höchstädter Bürger plündern das Dorf und Schloss in Dachsbach.
Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf schickt etwa 500 Reiter und 1600 Mann zu Fuß zum Schutz Nürnbergs, die unter anderem in Wöhrd einquartiert werden. Aufgrund ihres feindlichen Betragens werden sie jedoch bereits ein Jahr später wieder abgezogen.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird in Mitwitz mehrmals geplündert. Im Jahr 1631 plündern am 7. April die Kronacher und am darauffolgenden Tag die Schwärzdorfer. Auch im Jahr 1632 kommt das Militär aus Kronach am 17. Januar zum plündern nach Mitwitz.