Die Reichsstadt Nürnberg kauft den Lonnerstädter Burgstall von der Witwe des letzten privaten Besitzers, des Johann Paul Paumgärtner zu Holenstein, für 1000 Gulden zurück.
Mit dem Rückkauf des Schlösschens in Lonnerstadt durch das Landalmosenamt erfährt dieses eine durchgreifende Renovierung. Es wird nicht nur der kleine östliche Anbau beseitigt und das Haus in seiner ganzen Breite bis an die Schlossmauer verlängert, sondern auch das gesamte Gebäude in Sandstein aufgeführt.
Im neugebauten Schloss zu Burgpreppach wird in einem Zimmer eine katholische Kapelle eingerichtet.
Die Vogteien Gößweinstein und Pottenstein werden ebenfalls zusammengelegt. Die Burg steht dadurch vorübergehend leer.
Die dreitägigen Jahrmärkte in Ebensfeld werden vom Bamberger Bischof Friedrich Karl (von Schönborn-Buchheim) abgeschafft, um den Märkten in Staffelstein nicht zu schaden. Der dortige Rat hatte gegen das zuvor erteilte Privileg Protest eingelegt.
Es kommt zu Streitigkeiten zwischen dem Bayreuther Fraischamt Marktbergel und Hohenlohe-Schillingsfürst, da im Regensburger Teilungsvertrag von 1541 die Jurisdiktionsgrenze nicht endgültig festgelegt ist.
Im Österreichischen Erbfolgekrieg bricht erneut schweres Unheil über Gaimersheim und seine Bürger herein. Die ehemaligen Tore der Befestigungsanlage, Ostertor, Prickner- oder Obertor und Steinbrucktor, werden gesprengt.
In dieses Jahr fällt der sogenannte "Kalenderkrieg" zwischen Höchstadt und Lonnerstadt.
Baudenbach wird durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth für 50 Gulden das Marktrecht verliehen. Bereits zuvor war das Dorf mit Graben, Wall, Palisadenzaun, Dornenhecke und Toren befestigt, was die Vermutung nahelegt, Baudenbach könnte bereits vor 1747 schon einmal das Marktrecht besessen haben. Diese Vermutung kann jedoch nicht eindeutig belegt werden. Ab 1747 findet der Markt am 2. und 3. Ostertag, am Tag Petri-Pauli (29.6.) und am Tag Matthäi (21.9.) statt.
Das hohenzollerische Cuirassier-Regiment wird in Heiligenstadt einquartiert.