In Wilhermsdorf wird ein neues Schulhaus an der Wehrmauer des Kirchhofes erbaut.
Büchold ist mit Zäunen und Gräben umgeben. Die Kosten für die jährliche Instandhaltung trägt die Dorfgemeinschaft. Den baulichen Zustand der drei Tore auf den Straßen Richtung Heugrumbach, Sachserhof und Gauaschach stellt dagegen die Herrschaft sicher.
Die Burg in Gößweinstein besteht aus Kemenate, Kapelle, Backhaus, Kasten, Schütthaus, Stadel, Stall, Zisterne und Gefängnis.
Die Herren von Thüngen führen noch zwei weitere Schlossbauten in Burgsinn durch. Das "Neue Schloss" am Nordausgang des Marktes stammt aus der Zeit der Spätrenaissance. 1607 erbaut Werner II. von Thüngen für seine Gemahlin Philippina Agatha von Thüngen im Westteil Burgsinns das sogenannte Fronhofschlösschen als Witwensitz.
Der Markgraf Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach befiehlt, anstatt der Renovierung der Burg Thierstein unterhalb des Marktes ein neues Gebäude für den Amtmann und den Schlosspächter zu errichten (Schlösslein).
Hans Jakob Muffel lässt das im Zweiten Markgrafenkrieg wiederholt zerstörte Schloss Eschenau zum dritten Mal wieder aufbauen.
Der Markgraf von Brandenburg verleiht das Uehlfelder Schloss an seinen Kammerherrn Caspar von Swolinsky.
Das seit der Zerstörung nicht wieder aufgebaute Schloss Ludwigschorgast wird durch Hans Philipp Frankenberger zerschlagen und die einzelnen Teile werden verkauft.
Die Burganlage in Gelchsheim wird nach dem Bauernkrieg vom Deutschen Orden wieder aufgebaut.
Der Eichstätter Bischof Christoph (von Westerstetten) lässt 1621, in den Anfängen des Dreißigjährigen Krieges, Vorwerke für die Burg bei Pleinfeld errichten, die die Annäherungen des Feindes verhindern sollen. Diese stellen für die Schweden im Jahr 1632 jedoch kaum ein Hindernis dar. Die Burg geht in Flammen auf.