Wirsberg erhält den Viehmarkt wiedergenehmigt.
Die nürnbergischen Freiherren von Holzschuher erhalten die Ortsherrschaft über Vestenbergsgreuth. Sie erweitern den Ort, indem sie Handwerker und Händler sowie eine Manufaktur für Berliner Blau (ein dunkelblaues Pigment) ansiedeln.
Der Siebenjährige Krieg hat Teuerungen zur Folge. Der Scheffel Korn kostet zwölf bis 13 Reichstaler und Weizen 14 bis 15 Reichstaler. Auch das Vieh ist sehr teuer.
Ende des 18. Jahrhunderts wird aus dem eher dörflichen Markt durch zahlreiche bauliche Maßnahmen ein blühender Gewerbestandort, fast ein industrielles Zentrum mit der Bortenmacherei. Mit dem "Treuchtlinger Geschirr" schafft das Hafnerhandwerk ein Markenzeichen.
Der Bamberger Bischof Adam Friedrich (von Seinsheim) verleiht Gößweinstein Schweinemärkte, die gleichzeitig mit den Jahrmärkten abgehalten werden sollen.
Dachsbach erhält das Viehmarktprivileg von Markgraf Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth,
Der Chirurg und Bader Johann Georg Rüger wird in Remlingen genannt.
Helmstadt erhält das Marktrecht. Die drei Markttage finden am Faschingsmontag, Pfingstmontag und am St. Bartholomäustag statt.
Nordhalben wird ein Wochenmarkt bestätigt.
Dachsbach erhält ein neues Viehmarktprivileg, das dem Ort erlaubt, jeden Monat einen Viehmarkt abzuhalten.