In Randersacker leben 167 Familien. Es gibt ein Rathaus, eine Ziegelhütte, eine Schmiede, eine Badstube und ein Hirtenhaus.
Roßtal umfasst insgesamt 55 Anwesen, davon sind 40 Anwesen markgräflich.
Der Kastner von der Burg Zwernitz gibt in einem Schreiben an, dass Dietrich von Streitberg vor ungefähr zehn Jahren aufgrund der ansteigenden Judenzahl in seinem Herrschaftsgebiet eine Synagoge im alten Burgstall in Heiligenstadt eingerichtet hat.
Im Jahr 1618 leben in Frammersbach 1500 Menschen. In der Spätphase des Krieges sinkt die Einwohnerzahl auf 77 Männer, 91 Frauen und 244 Kinder.
Der Dreißigjährige Krieg hinterlässt auch in Schneeberg Verwüstungen, Krankheiten und die Pest.
In der Gegend Rothenkirchens sind mehr als Dreiviertel der Bewohner im Dreißigjährigen Krieg ums Leben gekommen.
In Weiltingen werden evangelische Pfalz-Neuburger und Oberpfälzer aufgenommen, die der katholisch gewordene Pfalzgraf Wolf Wilhelm verjagt hat.
Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges geht die Synagoge in Heiligenstadt ein.
Es leben 4 jüdische Familien in Obernzenn.
Während des Dreißigjährigen Krieges und erstmals im Jahr 1619 hat Burgsinn wiederholt unter Einquartierungen bayerischer, österreichischer, schwedischer, französischer und spanischer Truppen zu leiden. Die Soldaten bringen auch Krankheiten mit sich: Im Jahr 1626 sterben 37 Einwohner Burgsinns an der Diphterie oder Ruhr und sechs Einwohner an der Pest.