Nach der Vogteibeschreibung aus diesem Jahr hat Wirsberg 95 Häuser mit Pfarr-, Schul- und rabensteinschen Häusern, mit insgesamt 68 Handwerkern und 91 Untertanen, wovon 69 Anwesenbesitzer Jagdfron zu leisten haben.
In Retzbach leben 200 Familien, 700 Gläubige gehen zu den Sakramenten.
In Buttenheim gibt es 200 Juden in 44 Haushalten.
In Trappstadt leben ca. 35 Juden, die auch über eine Synagoge verfügen.
Laut dem Pfarrer von Dollnstein gibt es in der Pfarrei 1117 Seelen.
Drei Paare aus Burgsinn ziehen am Tag ihrer Heirat nach Russland und folgen damit dem Aufruf der Kaiserin Katharina II. von Russland, in welchem sie 1763 deutsche Bauern zur Ansiedlung in Russland eingeladen hatte.
In Buttenheim wird das erste Mal ein Rabbiner genannt.
In Küps wird eine Synagoge fertiggestellt.
Es gibt einen Juden-Schulmeister in Sommerhausen.
Es herrscht eine schwere Hungersnot in Wöhrd. Infolge der schlechten Ernährung brechen Krankheiten aus, die allein in Wöhrd fast 200 Todesopfer fordern.