Während des Dreißigjährigen Krieges und erstmals im Jahr 1619 hat Burgsinn wiederholt unter Einquartierungen bayerischer, österreichischer, schwedischer, französischer und spanischer Truppen zu leiden. Die Soldaten bringen auch Krankheiten mit sich: Im Jahr 1626 sterben 37 Einwohner Burgsinns an der Diphterie oder Ruhr und sechs Einwohner an der Pest.
Affalterthal und das umliegende Gebiet sind von der Pest betroffen.
In Wirsberg tritt zum ersten Mal die Pest auf. Der Markt ist daraufhin so verrufen, dass der Handel stockt und große Armut zu erwarten ist.
In Burgpreppach kursieren Pest und Hungersnot.
Frickenhausen ist von einer pestartige Seuche betroffen.
Zwischen dem 5.9.1625 und dem 7.2.1626 sterben 265 Personen in Sulzfeld an der Pest.
Viele Menschen sterben in Rentweinsdorf an der Pest.
Lenkersheim ist von der Pest betroffen.
Aufgrund der grassierenden Ruhr leidet Burgpreppach an einer hohen Kindersterblichkeit.
Die Pest tritt erstmals im Verlaufe des Dreißigjährigen Krieges in Wilhermsdorf auf. Mehr als 70 Menschen fallen ihr zum Opfer.