Aufkirchen leidet unter der Pest und unter einer schlimmen Hungersnot.
Matthias von Worper ist Inspektor in Aufkirchen während der kaiserlichen Beschlagnahmung. Er wohnt vermutlich nicht in Aufkirchen, da der Ort infolge der Pest und Hungersnot verödet war.
Rothenkrichen ist von der Pest betroffen.
Im Jahr 1634 sterben in Kasendorf über 100 Menschen an der Pest.
In Wirsberg sterben 164 Menschen an der Pest.
Im Sterberegister dieses Jahres werden in Ipsheim 277 Tote verzeichnet. Sie sterben an Hunger, Pest oder werden erschossen. Durch die Vielzahl der Toten ist es anscheinend nicht möglich, sie alle ordentlich zu beerdigen, und so werden sie auf der Straße oder in Gärten "eingeschart".
In Gemünda kursiert die Pest, die zu mindestens 115 Todesfälle führt.
Weiltingen ist von der Pest betroffen.
Die Pest bricht in Nordheim v. d. Rhön aus. Ein Drittel der rund 600 Personen umfassenden Bevölkerung erliegt der Krankheit. Nach Ende der Pest beginnt der Bau der Sebastianskapelle, welcher 1670 vollendet wird.
In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wird die Bevölkerung in Marktgraitz durch die Pest und andere Seuchen dezimiert.