Das halbe Schloss zu Weiltingen, das niedere Gericht, das Patronat, die Schankstatt, die Badstube, die Schäferei, Weiher, die Sägemühle und etliche Güter in der Nähe des Ortes gehen an die Herren von Wolmershausen. Seit dieser Zeit teilen sich die Familien Seckendorff und Wolmershausen längere Zeit hindurch den Besitz von Schloss und Herrschaft Weiltingen.
Die Kirche in Mitwitz wird erstmals erwähnt.
Remlingen gehört zum Bistum Würzburg. Ortsherr ist der Graf von Wertheim. Bischof Johann II. (von Brunn) hatte den Remlinger Kirchhof mit einer "hohen, großen und starken" Mauer befestigen lassen; der weltliche Herr sah im Konfliktfall seine dortige Burg bedroht. Seine Beschwerde bei Papst Martin V. war erfolgreich; der Mainzer Erzbischof Konrad III. (von Dhaun) wird beauftragt, den Sachverhalt zu überprüfen und gegebenenfalls die Einlegung der Mauer anzuordnen.
Es wird erstmals ein Pfarrer in Kinding erwähnt.
Es gibt eine Burgkapelle in oder bei der Burg Schweinbergs, als ihr Patrozinium wird St. Andreas genannt.
Neben weiteren Besitzungen des Burggrafen von Nürnberg werden Wöhrd, die Rechte an der neuen Kirche sowie die Mühlen zu Wöhrd an die Reichsstadt Nürnberg verkauft. Die neuen Besitzungen werden gesondert unter dem Namen "Amt der Veste" durch einen Amtmann verwaltet, der den Titel "Richter zu Wird" oder auch Amtmann auf der Stadt Burgfrieden führt.
In Anlehnung an eine Bulle Papst Martins V. vom 25.11.1423 im Einvernehmen mit dem Bischof von Bamberg und dem Pfarrer von St. Sebald und der Gemeinde Wöhrd wird die kirchliche Ordnung und das pfarreiliche Recht für Wöhrd festgestelt. Die dortige Kirche soll nach dem Statut eine Filiale von St. Sebald mit allen Rechten einer Pfarrkirche werden. Aufgrund des schließlich doch aufkommenden Widerstands des Pfarrers von St. Sebald kommt es zunächst nicht zu der Errichtung einer Pfarrei Wöhrd.
In Burgpreppach wird ausdrücklich ein Pfarrer erwähnt.
Die erste Steinkirche St. Susannae wird in Plech erbaut.
St. Matthäus wird als Patron der Kirche zu Lonnerstadt genannt.