Die Filiale Enchenreuth ist seit jeher der Pfarrei Presseck angegliedert. Der Pfarrsprengel reicht von Schwand bis in die Gegend von Schwarzenbach am Wald und dürfte aufgrund dieses umfangreichen Gebietes schon lange vor 1421 bestanden haben.
Lonnerstadt ist die Tochterpfarrei der Mutterkirche Höchstadt.
Obersinn wird anstelle der lutherischen Pfarrei Mittelsinn zur eigenständigen Pfarrei erhoben und von Burgsinn getrennt.
Egenhausen und Flachslanden werden von der Mutterpfarrei Obernzenn abgetrennt.
Oberelsbach besitzt einen befestigten Kirchhof, dessen Ausprägung wohl einer Kirchenburg ähnelt.
Die Pfarrei Nordhalben entsteht wohl als Filiale der Pfarrei Kronach. Der Bischof von Bamberg verfügt über das Patronatsrecht und den halben Zehnt. Die andere Hälfte des Zehnten erhält der Pfarrer als Unterhalt.
In Gößweinstein sind Burg, Burggüter, Kirche und Friedhof mit Mauern und Türmchen umwehrt.
Die Pfarrei Rattelsdorf wird schon unter dem Kloster Fulda gegründet.
Die Pfarrkirche St. Georg zu Wendelstein gehört von Anfang an zur Diözese Eichstätt. Der Ort ist eine Eigenpfarrei des Königshofes.
Wöhrd ist seit frühester Zeit wie alle anderen nördlich der Pegnitz am Rande Nürnbergs liegenden Dörfer und Höfe nach St. Sebald (Nürnberg) eingepfarrt. Wöhrd ist von all diesen Siedlungen die bedeutendste.