Der Eichstätter Bischof Albrecht II. (von Hohenrechberg) erwirbt Burg, Markt und Pfarrei Dollnstein für 9000 Gulden.
Im Markt Treuchtlingen befinden sich acht Bauernhöfe, zwölf Köblergüter, eine weitere Hofstätte, 31 Leerhäuser, vier Fischgüter, eine Badstube, eine Schmiede, ein Hirtenhaus und der Widdemhof, ferner die St.-Lambertus-Kirche, das Pfarrhaus, die Frühmesskapelle, außerdem das Schloss mit Bauhof, Pfleghaus, Jägerhaus und Getreidekasten.
Im Markgrafenkrieg wird Wendelstein abgebrannt. Auch die Dachstühle der Pfarrkirche St. Georg und des Kirchturms werden verbrannt.
Unter Papst Nikolaus V., als Gottfried IV. (Schenk von Limpurg) Fürstbischof ist, erhält die Kirche in Einersheim ein Ablassprivilegium.
Die vorhandene Burgkapelle auf dem Gurtstein in Weidenberg wird zu einer spätgotischen Kirche, der späteren St. Michaelskirche, umgebaut.
Die erste Pfarrkirche wird abgerissen und neugebaut.
Das Verhältnis Lonnerstadt-Höchstadt wandelt sich. Pfarrsitz ist nun Höchstadt und Lonnerstadt Filiale.
Die Pfarrei "Burgbreitbach" gehört zum Landkapitel Münnerstadt.
Die Kirche in Trappstadt gehört anfangs als Tochterkirche zur Urpfarrei Untereßfelde. Die Bauzeit dieser ersten Kirche ist allerdings unbekannt. Eine Urkunde über die Abtrennung und Errichtung der selbständige Pfarrei Trappstadt gibt es nicht. Im Archivdiakonatsverzeichnis erscheint Trappstadt schon 1453 als eigene Pfarrei.
Die Rentweinsdorfer Kirche gilt als selbständig.