In einer Urkunde, die von Herzog und Pfalzgraf Otto ausgestellt wird, taucht erstmals der Name "Waldenfels" schriftlich auf. Als Zeuge der Urkunde wird Eberhard von Waldenfels genannt.
Papst Innozenz IV. nimmt das Heilsbronner Marienkloster samt Klosterbesitz, darunter auch "Amilradorf", in seinen Schutz.
Erstmals wird ein Bernoldus de Mengeburg (Mönchberg) in einer Urkunde genannt.
In Küps ist wohl ziemlich früh von den ansässigen Adeligen eine Pfarrei gegründet worden: Ein "decanus plebanus" ist in "Kubz" belegt.
Der erste erwähnte Pfarrer in Aufkirchen heißt Heinricus Thelonearius de Ufkirchen.
"Wendelstyn" wird erstmals urkundlich erwähnt, als der Anwohner Arnold von Wendelstein zusammen mit dem Nürnberger Bürger Arnold Holzschuher das Probsteiamt Fürth vom Domkapitel Bamberg für drei Jahre gepachtet hat.
Im Friedensschluss von Langenstadt wird erreicht, dass Marktschorgast, genannt "Schorgast", im Besitz des Stifts St. Jakob bleibt.
Eine dritte Meinung zur Erstnennung Plechs besagt, Plech sei erstmals im Jahre 1266 urkundlich belegt. Der letzte Staufer Konradin verpfändet Plech an die Herzöge Ludwig und Heinrich von Bayern. Diese Annahme stützt sich bei der Deutung des Ortsnamens auf das mittelhochdeutsche Wort "blaejen", worunter man das Schmelzen im angeblasenen Feuer versteht.
Die älteste ausführliche Nachricht über Auerbach im bayerischen Salbuch spricht von "Awerbach forum". Der Ort ist zu dieser Zeit also noch Markt.
Für den Ort sind folgende Namensformen belegt: Kazendorf (1286), Cassendorf (1385), Kazenstatt (1427 und 1466).