Der Ort Erlbach wird zum ersten Mal in der Stiftungsurkunde des Bamberger Bischofs Otto I. über das Kloster Heilbronn genannt.
Markt Erlbach liegt am Kreuzungspunkt der wichtigen Straßen zwischen den Reichsstädten Nürnberg und Windsheim und der Verbindung zwischen Bamberg und Bayreuth nach Ansbach.
König Rudolf I. (HRR) belehnt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit Markt Erlbach.
Konrad von Schlüsselberg schenkt dem Kloster Heilsbronn den Zehnten zu Markt Erlbach und Eschenbach.
Bischof Albrecht von Würzburg trennt die Kirche in Linden von der Mutterkirche in Markt Erlbach ab und erhebt sie zur Pfarrkirche.
Die Kilianskirche wird in ihrer heutigen Form errichtet.
Der Ort Wilhermsdorf, der zuvor eine Filialkirche der Urpfarrei Markt Erlbach gewesen ist, wird nun zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Der traditionelle Kirchweihtermin zum Feiertag Mariä Himmelfahrt ist am 15. August.
In Markt Erlbach wird wöchentlich ein Markt abgehalten und am Mittwoch vor Ostern findet ein Rossmarkt statt. Außerdem gibt es sieben Jahrmärkte, zu denen es keine näheren Angaben gibt.
Aufgrund seiner Verkehrsanbindung hat Markt Erlbach eine gute handwerkliche Struktur. Der landwirtschaftliche Erwerbszweig ist recht dominant. Auffällig ist, dass in dem damals kleinen Ort insgesamt fünf Badstuben existieren.