Aus diesem Jahr stammt die Zunftordnung der Wirsberger Büttner.
In Wirsberg herrscht ein sehr kalter Winter. Viele Tiere und Menschen erfrieren und die Getreidepreise sind sehr hoch.
In Wirsberg amtiert der Vogt Raimund Anton Gottfried Fuchshöfer. Als er als Amtmann nach Zwernitz berufen wird, tritt Johann Nikolaus Funck an seine Stelle.
Der Grundstein zur jetzt stehenden, unter Markgraf Friedrich erbauten Johannis-Kirche, wird gelegt.
Die neue Kirche in Wirsberg wird eingeweiht.
Wirsberg erhält den Viehmarkt wiedergenehmigt.
Nach der Vogteibeschreibung aus diesem Jahr hat Wirsberg 95 Häuser mit Pfarr-, Schul- und rabensteinschen Häusern, mit insgesamt 68 Handwerkern und 91 Untertanen, wovon 69 Anwesenbesitzer Jagdfron zu leisten haben.
Der Siebenjährige Krieg hat Teuerungen zur Folge. Der Scheffel Korn kostet zwölf bis 13 Reichstaler und Weizen 14 bis 15 Reichstaler. Auch das Vieh ist sehr teuer.
Wirsberg fällt an die Markgräflich-Ansbacher Linie.
Die Kornpreise in Wirsberg steigen aufgrund von ungünstigem Wetter und dementsprechend ausgefallener Ernte auf das Vierfache an.