Burgsinn wird erstmals urkundlich erwähnt. Der Würzburger Bischof Heinrich tauscht seinen Besitz in Burgsinn gegen ein Landgut in Thüringen. Der Tausch wird durch Kaiser Otto III. (HRR) zu Rom urkundlich bewilligt.
In einer Urkunde des Würzburger Bischofs Hermann I. (von Lobdeburg) wird Burgsinn "Sinne" genannt.
Das Bestehen eines Ruraldekanates in Burgsinn ist belegt.
Die Pfarrei "Niedersinna" (Burgsinn) wird in einer Handschrift des Michael de Leone, der einem alten Würzburger Geschlecht angehört, erstmals erwähnt.
In Burgsinn ist eine bischöfliche Burg nachweisbar.
Burgsinn wird mit Wällen und Gräben befestigt.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) erteilt dem Bischof Hermann II. (Hummel von Lichtenberg) das Privileg, in seinem Ort Burgsinn einen Wochenmarkt abzuhalten.
Burgsinn wird durch eine Urkunde Bischof Ottos II. (von Wolfskeel) als würzburgischer Amtsort bestätigt.
Das Amt Burgsinn wird an Dietz II. von Thüngen verpfändet.
Um die "Alte Burg" in Burgsinn wird eine Ringmauer gebaut.