In einer Urkunde des Klosters Münsterschwarzach wird ein Helwic de Enrsheim als Zeuge genannt. Dies ist ein Hinweis auf den ansässigen Ortsadel in Einersheim.
Die Herrschaft Einersheim geht an die edelfreien Herren von Speckfeld.
Einersheim ist Mutterkirche von Dornheim, Altmannshausen, Hellmitzheim, Possenheim, Stierhöfstetten, Wüstenfelden und Prühl, Oberambach und Schloss Speckfeld.
Die Pfarrei in Einersheim wird erstmals erwähnt. Es wird berichtet, dass die Rechte von "Kirchheim", in der Pfarrei Einersheim gelegen, auf die Pfarrei übergehen.
Das Schloss Speckfeld und Einersheim befinden sich im Besitz eines Albertus von Hohenlohe, welcher den Vogt "Wolzo" auf der Veste einsetzt. Es ist anzunehmen, dass sich Speckfeld und Einersheim bereits seit 1280 (spätestens seit 1300) im Besitz der Hohenlohe befinden.
Bis zu diesem Jahr übt das Kloster Münsterschwarzach das Patronatsrecht über die Pfarrei Einersheim aus. Im Jahr 1325 verschenkt das Kloster sein Patronatsrecht an das Würzburger Domkapitel.
König Karl IV. (ab 1355 Kaiser HRR) verleiht Ludwig von Hohenlohe den Zoll und das Geleit in Gelchsheim bei Aub und zu Einersheim unter Speckfeld.
Erzbischof Gerlach von Mainz gibt seine Zustimmung zur Verleihung der Zölle und Geleite in Gelchsheim und Markt Einersheim an Ludwig von Hohenlohe durch Kaiser Karl IV. (HRR).
Rudolf, Pfalzgraf am Rhein und Herzog zu Bayern und oberster Truchsess des Heiligen Römischen Reiches, gibt seine Zustimmung zu der Verleihung der Zölle und Geleite in Gelchsheim und Markt Einersheim an Ludwig von Hohenlohe durch Kaiser Karl IV. (HRR).
Ruprecht der Ältere, Pfalzgraf am Rhein und Herzog zu Bayern und oberster Truchsess des Heiligen Römischen Reiches, gibt seine Zustimmung zu der Verleihung der Zölle und Geleite in Gelchsheim und Markt Einersheim an Ludwig von Hohenlohe durch Kaiser Karl IV. (HRR).