Marktgraitz wird in einer Urkunde unter dem Namen "Greutz" genannt.
Marktgraitz wird in einer Urkunde unter dem Namen "Greitz" genannt.
Die Pfarrkirche zu Graitz wird nicht in einem Zug erbaut. Der Chor stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Der Bamberger Bischof Anton (von Rotenhan) versetzt die Dörfer Zeuln, Graitz und Burgkunstadt um 1500 Gulden an Peter Haller in Nürnberg.
Im Zeitalter der Reformation kommt es wegen unerfüllten Forderungen an den Bischof zu erheblichen Unruhen in der Bevölkerung und zu einem öffentlichen Aufstand in Marktgraitz.
In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wird die Bevölkerung in Marktgraitz durch die Pest und andere Seuchen dezimiert.
Im Dreißigjährigen Krieg wird der gesamte Ort Graitz samt dem Pfarr- und Beinhaus durch die Schweden abgebrannt.
In diesem Jahr fallen die schwedischen und die Erfurter Reiter zweimal in Graitz ein und plündern den Pfarrhof völlig aus.
Graitz wird von zwei schweren Gewittern heimgesucht und durch Hagelschlag kommt es zu schweren Zerstörungen.
Marktgraitz erhält vom Bamberger Bischof Lothar Franz (von Schönborn) die Erlaubnis, vier Jahrmärkte abzuhalten.