Es besteht eine Niederlassung der Beginen in Sulzfeld.
Bischof Gottfried verzichtet auf die Lehensherrlichkeit über Güter zu Sulzfeld, nachdem Albert von Hohenlohe, genannt von Schelklingen, und Graf Hermann von Castell diese Güter an Ulrich von Kirchberg, Kustos des Doms in Würzburg, verkauft haben.
Bischof Albrecht von Würzburg bestätigt die Stiftung einer Frühmesse in der Sulzfelder Pfarrkirche.
Hermann, Graf von Henneberg, und seine Ehefrau Agnes verkaufen ihre Hälfte an der Veste Wildberg und an dem Gericht in Saal mit allen Zugehörungen, Rechten und Zöllen an Bischof Albrecht von Würzburg für 10000 Pfund Heller. Zusätzlich erlauben sie dem Bischof den Wiederkauf ihres Teils an dem Dorf Sulzfeld für 500 Pfund Heller.
Bischof Albrecht verspricht dem Ritter Fritz von Rotelse eine jährliche Ackerwagenladung eines Weinguts in Sulzfeld.
Die Befestigung in Sulzfeld wird unter den Fürstbischöfen Rudolph II. (von Scherenberg) und Julius Echter (von Mespelbrunn) wieder in Stand gesetzt. Auch die Kirche wird befestigt.
Fürstbischof Rudolph II. (von Scherenberg) löst 1469 die Vogtei und das Gericht in Sulzfeld ein. Im Widerspruch dazu heißt es im Saalbuche von 1498/1595, Sulzfeld gehöre schon in alter Zeit zum Oberamt, zur Zent und Kellerei Kitzingen. In Sulzfeld selbst ist von einer Vogtei weiter nichts bekannt.
Sulzfeld wird vom Fürstbischof Johann II. (von Brunn) verpfändet und schließlich an den Ritter Konrad von Rosenberg zur Hälfte verkauft.
Sulzfeld leidet unter einer Fehde, die zwischen dem Bistum Würzburg und dem Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg ausbricht. In deren Verlauf versucht der Markgraf am 12.12.1461 erfolglos, Sulzfeld einzunehmen.
Kirchturm und Kirchenchor in Sulzfeld werden erbaut.