Die zu leistenden Abgaben an das Kloster Münchsteinach sind für Walburgis am 1. Mai und für Michaelis am 29. September fällig. Unter den 44 Baudenbacher Gütern befinden sich acht Höfe, neun Lehen und 31 Selden.
Die Gemeindeherrschaft über Baudenbach liegt beim Klosteramt Münchsteinach und damit bei den Markgrafen von Brandenburg. Das Hochgericht hat das Amt Neustadt inne. Zuvor hatte Baudenbach dem Kloster Birkenfeld unterstanden.
Baudenbach ist mehrfach von der Pest betroffen.
Das erste Baudenbacher Schulhaus befindet sich in einem Torhaus des überbauten Kirchhofeingangs. Johann Stock ist der erste Lehrer, der dort unterrichtet.
In einer Beschreibung und Waldordnung für die Wälder des Klosters Münchsteinach wird erstmals der Waldbesitz Baudenbachs genannt.
In Baudenbach beginnt eine Serie von Unglücksfällen aufgrund des Dreißigjährigen Krieges.
Die Anzahl der Herdstätten hat sich durch den Dreißigjährigen Krieg von 47 auf 38 verringert.
In Baudenbach gibt es 54 Gebäude.
Die Pfarrei Baudenbach umfasst Baudenbach einschließlich des Pfarr- und Schulhauses, eine Badstube, eine Schmiede, drei Hirtenhäuser und 54 Wohnhäuser. Außerdem zählen Roßbach mit einem Schäfer- und einem Hirtenaus sowie 30 Wohnhäusern, Lerchenhöchstadt mit elf Wohnhäusern, Lachheim mit den drei vordersten Häusern, Höfen mit einigen Bauernhöfen und Hofhäusern sowie Hambühl als Filiale dazu.
In Baudenbach sind 50 Häuser verzeichnet. Die Gemeindeherrschaft übt seit 1554 das Klosteramt Münchsteinach aus. Zudem wird an Neustadt a. d. Aisch ein Wehrzoll entrichtet.