Burggraf Friedrich VII. von Nürnberg stiftet Wirsberg neben drei weiteren Jahrmärkten (am Tag Philippi Jacobi (1. Mai), am Tag Mariä Heimsuchung (2. Juli), Michaelistag (29. September)) einen Wochenmarkt, der dem Bürgermeister, Rat, Markt und der Gemeinde eine finanzielle Grundlage für den Wiederaufbau nach den Hussiteneinfällen geben soll.
Auf Initiative des Bürgermeisters und der ganzen Marktgemeinde Wirsberg wird die Tochterkirche Wirsberg von Marktschorgast am 18.6.1433 durch den Bamberger Bischof Anton von Rotenhan zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Markgraf Johann von Brandenburg bestätigt Wirsberg das Recht des Mälzens und des Brauens sowie die Schankgerechtigkeit und "all andere Stattrechte und Gewohnheiten". Zu diesem Zeitpunkt muss Wirsberg bereits das Marktrecht besessen haben.
47 Haushalte werden vom Markgrafen vom "Gemeinen Pfennig" angeschlagen. Wirsberg zählt zu dieser Zeit ca. 300 Einwohner.
Die Syphilis durchzieht die Gegend um Wirsberg.
Sebastian von Wirsberg ist Amtmann zu Wirsberg.
Ein Herr von Rabenstein ist Amtmann zu Wirsberg.
Niclaus von Rabenstein ist Amtmann zu Wirsberg.
Im Markgraftum Brandenburg-Kulmbach und somit auch in Wirsberg wird die Reformation eingeführt.
Unterpöllitz gehört bereits zur Pfarrei Wirsberg.