Der Ortsname wird von "Waldensfels" in "Wallenfels" geändert. In einer Urkunde von 1639 taucht die Bezeichnung "Wallenfels" das erste Mal auf. Bis weit ins 18. Jahrhundert tauchen beide Ortsnamen nebeneinander in den Aufzeichnungen auf.
Der Bamberger Fürstbischof Marquard Sebastian Schenk (von Stauffenberg) bestätigt die von seinen Vorgängern ausgefertigte Marktordnung.
Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714), im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740-1748) und im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) kommt es in Wallenfels zu Einquartierungen, Durchzügen, Geiselverschleppungen und Einfällen, und von den Bürgern werden Kontributionszahlungen verlangt.
In Wallenfels wird eine sogenannte Freischule gegründet.
Das Jahr wird als Verleihungsjahr von zwei Jahrmärkten und einem Wochenmarkt für Wallenfels genannt. Es handelt sich hierbei aber eventuell um eine Bestätigung der Märkte von 1540 bzw. 1638.
Im Steuerkataster des Amtes Wallenfels wird von "statt- und marktgerechtigkeiten" gesprochen.
In Wallenfels bestehen drei Mahlmühlen und acht Schneidmühlen.
Das Schulhaus in Wallenfels wird abgebrochen, weil es zu klein und baufällig ist, und auf Kosten des Gotteshauses wird ein neues Schulhaus gebaut.
Ein starkes Hochwasser richtet in Wallenfels großen Schaden an.
Durch die Säkularisation kommt Wallenfels zum Königreich Bayern und gehört dem damaligen Obermainkreis an.