Zwei Drittel der Uehlfelder Anwesen gehören zum Schloss und ein Drittel zum Amt Dachsbach. Die Uehlfelder Untertanen wählen jährlich zwei Bürgermeister, die Dachsbacher Untertanen einen. Diese drei Bürgermeister müssen von ihren zuständigen Herren bestätigt werden und sind Befehlsempfänger dieser. Der Schlossvogt und der Schultheiß (Amt Dachsbach) sind die obersten Beamten im Dorf.
Es wird erstmals ein Heinrich von Dachsbach in einer Urkunde erwähnt. Abt Heriman vom Bamberger St. Michaelskloster kauft ihm das Gut Mirsberg bei Ebermannstetten für 800 Mark Silber ab. Dies stellt auch gleichzeitig die Erstnennung des Ortes Dachsbach dar.
Die durch Verwandtschaft zu den Rittern von Dachsbach in den Besitz der Veste in Dachsbach gelangten Grafen von Öttingen verpfänden die genannte Veste an die Burggrafen von Nürnberg.
Albrecht Spieß ist Vogt in Dachsbach.
Es wird erstmals ein Jude in Dachsbach genannt. Moysse von Dachsbach lebt vom Geldverleih.
Im ersten Urbar der Markgrafen von Brandenburg wird Dachsbach schon als Amt genannt.
Heinrich von Wenkheim ist Vogt in Dachsbach.
Dachsbach ("Dahspach") wird durch die Zollern an Friedrich von Castell für 1742 Gulden verpfändet. Es wird ein Amt und Gericht zu Dachsbach erwähnt.
Dachsbach ("Dahspach") wird durch die Zollern für 13000 ungarische und böhmische Gulden an den Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) verpfändet.
Das Schloss in Dachsbach wird durch die Zollern für 3000 Pfund an die Seckendorffer zu Trautskirchen verpfändet.