Schmalkalden gehört zum fränkischen Gau Grabfeld.
Arnstein ist Teil des Werngaus (Teil des Grabfeldgaus).
Amorbach an der Mud, das rund 10 km südlich von Miltenberg liegt, hat eine gute Lage an einer wichtigen Fernstraßengabel.
Anlässlich der Gründung des Bistums Würzburgs durch Bonifatius schenken Herzog Karlmann, Regent in Ostfranken, und dessen Nachfolger Pippin, König der Franken, der Domkirche zu Würzburg u.a. die Martinskirche zu Windsheim im Rangau samt zugehörigem Besitz (Urkunde verloren).
Eine verloren gegangene Urkunde berichtet, dass die Frankenherrscher Karlmann und Pippin dem neu gegründeten Bistum Würzburg 26 in Ostfranken gelegene Kirchen schenken, darunter die Martinskirche in Windsheim im Rangau. Dies ist in Auszügen in der Urkunde Kaiser Ludwigs des Frommen vom 19. Dezember 822 überliefert.
Der Ort wird als "Hohenstat [...] iuxta ripam fluminis Eisga" erwähnt.
Kaiser Ludwig der Fromme bestätigt der Kirche von Würzburg auf Bitte ihres Bischofs Wolfgar (Vulgarius) zwei ihm vorgelegte Urkunden seines Vaters Karl. Deren erste beinhaltet u.a. das Besitzrecht der Würzburger Kirche an der Martinskirche der Siedlung Windsheim im Rangau.
Mit der Auflösung des Reichslandes an der Mainschleife verliert Astheim seine zentrale Lage am Main und gerät, ebenso wie die funktionslos gewordene Vogelsburg, in eine Abseitslage.
In einer Urkunde ist von "Felda iuxta flumen Pagniza" die Rede. Dies ist zugleich die Erstnennung von Velden.
Die Siedlung Soden ist bei den Salzquellen im Tal der Salz entstehen.