Die Verwaltung Ellingens steht ausschließlich dem Deutschen Orden zu, der einen Bürgermeister und zwölf Ratsverwandte aufstellt.
Es wird ein "advocatus" zur Wahrung der landesherrlichen Rechte eingesetzt.
Die planmäßige Gründung der Schlüsselberger ist wohl als Stützpunkt gegen die sich herausbildenden Hochstifte Bamberg und Würzburg gerichtet.
Die Stellung der Gelnhäuser Grafen ist unklar.
Altdorf ist Reichsgut unter der Reichslandvogtei Nürnberg.
Ein eigenes Stadtgericht setzt sich aus dem landesherrlichen Amtsmann und den 12 Ratsverwandten zusammen und wird im Bedarfsfall gehegt.
König Heinrich II. schenkt dem Bischof von Würzburg eine "villa Salza".
Bischof Heinrich I. gründet das Kollegiatstift Haug.
Eila, die Mutter Hezilos, stiftet auf dem Burgberg ein Frauenkloster, das in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in ein Mönchskloster des Benediktinerordnens umgewandelt wird und den Namen "Stella Petri" erhält. ("Stella Petri" = Peters Stern --> Peterstirn)
König Heinrich II. schenkt der dem Bischof Heinrich von Würzburg gehörenden Kirche Johannes des Täufers bei Würzburg (Stift Haug) die Abtei Forchheim, die Orte Erlangen und Eggolsheim mit Zubehör und drei genannte Priester.