Ein Graf Adelhard übergibt seine Güter, die sich unter anderem in Höchstadt befinden, an das Kloster Fulda.
König Ludwig das Kind ertauscht von Salomo III. von Ramschwang, Bischof von Konstanz als dem Abt des Klosters St. Gallen gegen genannte Besitzungen im Gau Baar und am Bodensee mit Holz- und Mahlgerechtsamen den Hof Pappenheim im "Swalafeldgau", um ihn seinem Getreuen Meinwart zu Eigen zu übertragen.
König Ludwig das Kind bestätigt eine Schenkung seines Vaters Kaiser Arnulf von Kärnten an Fulda über die Vogelsburg ("Fugalesburc"), Volkach und Obervolkach ("Folchaa superior et inferior") und Astheim ("Ostheim").
König Ludwig IV. das Kind gestattet dem Eichstätter Bischof Erchanbald (882-912), beim Bischofskloster einen öffentlichen Markt und eine Münzstätte zu errichten, Zoll zu erheben und eine Burg zu bauen (urbem construere).
König Konrad I. gibt dem Bischof Dracholf von Freising Güter zu Leimbach, Steinach und Diebach, die derselbe bisher zu Lehen bessesen hatte, zu Eigen.
Brand des neuen, von Bischof Arno erbauten Doms, dem Vorgängerbau des heutigen Doms.
Bischof Poppo I. (941-961) beruft Stefan von Novara als Lehrer an die Domschule.
König Otto I. gibt seinem Getreuen Rudolf Besitzungen des Klosters Fulda mit Zustimmung des Abtes und des Konventes zum Tausch (unter anderem wird in dieser Urkunde Ostheim genannt).
Kissingen gelangte durch einen (von König Otto I. offenbar befohlenen) Tausch von Fulda an den königlichen Getreuen Rudolf und dessen Söhne Adalbraht und Liu(t)bold.
St. Burkhard wird als Andreaskloster vom ersten Würzburger Bischof, Burkhard, gegründet.