In der Landfriedenseinung zwischen dem Stift Fulda und dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg liest man: "Wirtzburg".
In der Landfriedenseinung zwischen dem Stift Fulda und Bischof Gerhard von Würzburg wird Seßlach (als zu Würzburg gehörend) erwähnt: "Sesselbach".
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg gestattet den Bürgern von Münnerstadt den Eintritt in den Bund der nieder- und oberländischen Städte zu Franken.
Die Städte des Schwäbischen Bundes, darunter die Stadt Nürnberg, willigen ein, dass der Waffenstillstand, den König Wenzel zwischen dem Herzog Stephan von Bayern und dem Herzog Albrecht von Österreich geschlossen hat, von Pfingsten bis auf den St.Georgs Tag des darauffolgenden Jahres verlängert wird.
Die schwäbischen und fränkischen Reichsstädte schließen einen Bund mit Graf Johann von Wertheim und dessen Städten. Art und Weise der Hilfeleistung und der Beilegung von Streitigkeiten werden geregelt.
Vernichtende Niederlage des schwäbischen Städtebundes mit Dinkelsbühl bei Döffingen.
Mitteilung Nürnbergs an Windsheim über den Beginn des Städtekriegs.
Der Mainzer Erzbischof Adolf I. von Nassau und der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn schlichten Streitigkeiten zwischen dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg und den Städten Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Schweinfurt und Windsheim.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg hat wegen Geldnot die Steuern in den hochstiftischen Städten Würzburg, Karlstadt, Iphofen, Gerolzhofen, Stadtschwarzach, Arnstein, Neustadt an der Saale, Mellrichstadt, Meiningen, Königshofen, Haßfurt, Ebern, Seßlach, Fladungen und Bischofsheim erhöht. Daher schließen sich diese zu einem Bund Würzburger Städte zusammen und bieten sich König Wenzel als Reichsstädte an.
Die Existenz einer "Ritterkapelle" lässt auf eine Einung von Rittern und Knechten mit Haßfurt als Hauptsitz schließen.